Hartnäckig hält sich die Annahme, dass ein Immobilienmakler nur Exposés erstellt, Besichtigungen organisiert und mit Interessenten spricht. Doch das ist nur die halbe Wahrheit: Als Dienstleister nimmt ein Makler dem Kunden nicht nur alle Schritte beim Immobilienverkauf oder Hauskauf ab, sondern erreicht durch sein hohes Fachwissen, seine Erfahrung in Preisverhandlungen und seine Kenntnisse des Immobilienmarktes und der optimalen Objektpräsentation besonders gute Verhandlungsergebnisse.
Herstellungskosten Spätere Aufwendungen für Instandsetzung, Modernisierung, Aus- und Umbau der Immobilie, die innerhalb von 3 Jahren nach Kauf der Immobilie beauftragt werden, gehören zu den Herstellungskosten, wenn sie ohne Umsatzsteuer mehr als 15 % der Anschaffungskosten der Immobilien betragen. Denn diese Maßnahmen erhöhen den Substanzwert der Immobilie und damit die Bemessungsgrundlage für die Abschreibung.
Eigentümer, die ihre Immobilie verkaufen wollen, finden in einem Immobilienmakler eine professionelle Unterstützung. Der Makler besorgt alle notwendigen Unterlagen, bereitet sie auf, sorgt für professionelle Fotos und/oder Videos, erstellt ein aussagekräftiges Exposé und präsentiert die Immobilie von ihrer besten Seite.
Zudem sind sie Spezialisten in der Immobilienbewertung. Denn wird eine Immobilie zu teuer angeboten, wird sich nur schwer ein Käufer finden lassen. Ist der Angebotspreis zu niedrig, entgeht dem Verkäufer Geld. Haben sich die ersten Interessenten gemeldet, sorgt der Immobilienmakler für eine Vorauswahl, organisiert die Besichtigungsterminen und führt die Preisverhandlungen professionell und immer im Sinne des Verkäufers durch. Auch die Überprüfung der Bonität der Interessenten, die Vertragsgestaltung und die Objektübergabe nimmt der Makler den Kunden auf Wunsch ab. Kurzum: Der Makler übernimmt alle Aufgaben rund um die Veräußerung der Immobilie und entlastet den Kunden dadurch in allen wichtigen Bereichen.
Ob Hamburg oder Bremen – der Immobilienmarkt ist zunehmend angespannt.
Deshalb entscheiden sich immer mehr Kaufinteressenten, einen Immobilienmakler mit der Suche nach ihrem Traumhaus zu beauftragen. Immobilienmakler kennen den Immobilienmarkt genau. Sie wissen, wo sie geeignete Objekte finden können, welche Preise angemessen sind und auf welche eventuellen Mängel zu achten ist. Während die die Kunden sich auf Job und Familie konzentrieren können, nimmt ihnen der Makler die aufwendige Suche nach ihrer Traumimmobilie ab. Er beschafft die notwendigen Unterlagen, sucht passende Kaufobjekte, kümmert sich um einen passenden Besichtigungstermin, verhandelt mit dem Eigentümer, übernimmt die Vertragserstellung und sorgt für eine reibungslose Objektübergabe, sodass der Kunde nur noch in sein Traumhaus einziehen muss.
Bei der Beauftragung eines Maklers wird oft in erster Linie an die zusätzlichen Kosten gedacht. Doch ein Immobilienkauf oder verkauf ist ein komplexer Prozess. Hier auf einen Immobilienmakler als Experten zu setzen, kann Hauskäufern und Verkäufern vor so mancher teuren Fehlentscheidung bewahren, aber auch Zeit und Nerven sparen.
Verkäufern erspart ein Makler, viel Zeit und Mühe in Präsentation, Interessentengespräche, Bonitätsprüfungen und Verhandlungen zu investieren, ohne letztendlich den Bestpreis auszuhandeln. Käufern erspart er, Zeit und Mühe in die vergebliche Objektsuche zu stecken, aber auch, ein Haus oder eine Wohnung mit versteckten Mängeln zu erwerben.
Seit dem 23.12.2020 gilt bei der Beauftragung eines Maklers das sogenannte Bestellerprinzip. Das heißt, dass Käufer und Verkäufer jeweils die Hälfte der Maklerkosten bezahlen müssen, wobei der Auftraggeber freiwillig einen höheren Anteil bezahlen kann. Diese neue Regelung zeigt, dass beide Parteien gleichermaßen von einem Makler profitieren. In diesem Sinne ist ein Immobilienmakler immer für beide Parteien tätig und sorgt dafür, dass alle mit dem Vertragsabschluss möglichst zufrieden sind.